Schlagwort: Heideviertel

Neue Bike+Ride Fahrradabstellplätze an der S-Bahn Station „Karl-Wiechert-Allee“

05. Dezember 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

IMG 0382-300x200 in An der S-Bahn Station „Karl-Wiechert-Allee“ sind 10 weitere Fahrradbügel installiert worden. Dazu wurde im Bereich des Lärmschutzwalls am „Hermannsburger Damm“ eine neue Fahrradabstellanlage geschaffen. Die Verbesserung wurde auf Initiative von Bezirksratsherr Karsten Plotzki (DIE LINKE.) vorgenommen. Mehrheitlich unterstützte der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld den Ergänzungsantrag Plotzkis zum Nahverkehrsplan 2014, die SPNV-Stationen Kleefeld und Karl-Wiechert-Allee als B+R Standorte in der Ausbaupriorität von der bisherigen Kategorie „niedrig“ in die neue Kategorie“ hoch“ auszuweisen, um entsprechend eine Kapazitäts- und Qualitätsverbesserung zu erreichen.

Der passionierte Radfahrer Karsten Plotzki freut sich: „Das ist ein weiteres Plus an Sicherheit und eine echte Qualitätsverbesserung im Rahmen des Bike+Ride Konzeptes für die Nutzerinnen und Nutzer der hochfrequentierten S-Bahn Stationen in unserem Stadtbezirk. Wir werden die Intermodalität – die „Verkettung von Verkehrsmitteln“ und den Radverkehr weiter fördern.“

DIE LINKE. setzt konsequent ihr Wahlprogramm um und hat dazu im Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld zwei weitere Anträge zur Beschlussfassung in der Bezirksratssitzung am 08.12.2016 eingebracht: Um der Nachfrage an sicheren Abstellmöglichgkeiten zu begegnen, sollen weitere Fahrradbügel in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle  „Kantplatz“ auf der stillgelegten Bushaltestellenfläche in der Breithauptstraße geschaffen werden. Des Weiteren soll die verkehrliche Situation für Radfahrer und Fußgänger an der Bahnunterführung Scheidestraße / Berckhusenstraße durch eine Beschilderung des dort beginnenden gemeinsamen Fuß- und Radweges eindeutig geklärt werden.

Hier die zugrunde liegenden Anträge:

https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-2206-2014

https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-2391-2016

https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-2390-2016

Bushaltestelle im Heideviertel barrierefrei ausgebaut

30. November 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion
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Bushaltestelle „Heidering“ nach dem barrierefreien Ausbau.

Viele Nutzerinnen und Nutzer der Buslinien in Fahrtrichtung Misburg haben die positive Veränderung im Heideviertel wahrgenommen. Mitte November wurde die Bushaltestelle „Heidering“ barrierefrei ausgebaut. Die Verbesserung an diesem ersten Haltepunkt wurde auf Initiative von Bezirksratsherr Karsten Plotzki (DIE LINKE.) vorgenommen. Mehrheitlich unterstützte der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld den Ergänzungsantrag Plotzkis zum Nahverkehrsplan 2014, die Haltestellen an der Misburger Straße im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld vorrangig barrierefrei auszubauen.

Bei der Gestaltung der Haltepunkte ist die Leitlinie „Idealtypische Bushaltestelle“ anzuwenden. Plotzki freut sich: „Ein Anfang ist gemacht. Die im Nahverkehrsplan aufgenommene Umsetzung des Maßnahmenkonzeptes an den weiteren Bushaltestellen an der Misburger Straße ist fortzuführen.“ Der Ausbau ermöglicht mobilitätseingeschränkten und blinden Personen, sicher die Bushaltestellen zu nutzen. Alle neu angelegten oder umgebauten Bushaltestellen, an denen Gelenkbusse eingesetzt werden, erhalten schon seit längerer Zeit eine Länge von 18 m, an der alle derzeit von der Üstra eingesetzten Fahrzeugtypen halten können. Barrierefreier Ein- und Ausstieg wird mit einer 16er Bordansicht durch das Aus- und Einfahren der Rampe erreicht.

Der Radfahrer Karsten Plotzki ergänzt: „Ich würde mir wünschen, dass die Haltestellen, zusätzlich wie von mir gefordert, mit Fahrradbügeln zur Qualitätsverbesserung des Bike+Ride Konzeptes ausgestattet werden. Wir wollen die Intermodalität der Verkehrsmittel fördern.“

Hier der zugrunde liegende Antrag:

https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-2206-2014

Bezirksrat fordert: Mehr Sicherheit für Kitas, Schulen und Seniorenheimen an Hauptverkehrsstraßen durch Tempo-30-Zonen

19. August 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld hat einstimmig den Antrag der LINKEN angenommen, vor Kitas, Schulen und Seniorenheimen an Hauptverkehrsstraßen die Einführung Tempo-30-Zonen zu prüfen. „Tempo-30-Zonen an diesen Stellen erhöhen die Verkehrssicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer in unserem Stadtbezirk“, betont LINKEN-Bezirksratsherr Karsten Plotzki.

Infrage kommen etwa folgende Bereiche: vor dem Kleefelder Seniorenheim und den Leinetalschulen in der Berckhusenstraße, vor der Grundschule Groß Buchholz II in der Nackenberger Straße, vor der AWO-Kita in der Ahldener Straße oder vor der Kita Rut-Bahlsen-Zentrum im Heidering. Insgesamt wünscht sich Karsten Plotzki bei mehr als zehn Stellen im Stadtbezirk die Ausweisung von Tempo-30-Zonen an Hauptverkehrsstraßen, weil dort Schulen, Seniorenzentren oder Kitas beheimatet sind. Für Tempo-30-Zonen vor Schulen und Kitas an Hauptverkehrsstraßen macht sich auch Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) stark.

Mehr Sicherheit für Radfahrer im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld

07. Juni 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Viele Radfahrerinnen und Radfahrer haben die positiven Veränderungen im Stadtbezirk schon wahrgenommen. Auf Antrag von Bezirksratsherr Karsten Plotzki (Linke) beschloss der Bezirksrat im vergangenen Jahr einstimmig, den Radverkehr in Buchholz-Kleefeld zu fördern und das Radfahren sicherer zu machen. Nach und nach sind die Verbesserungen jetzt umgesetzt worden.

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Neue Aufstellfläche für Radfahrer an der Kreuzung Rotekreuzstr. / Baumschulenallee

Vor kurzem ist die Ampelschaltung und die verkehrliche Situation für Fußgänger und Radfahrer im Kreuzungsbereich Rotekreuzstraße / Baumschulenallee zwischen Groß-Buchholz und dem Heideviertel verbessert worden. Die Lichtsignalanlage hat akustische Blindensignale erhalten. Zudem wurden die Grünzeiten für Fußgänger und Radfahrer beim Überqueren der Baumschulenallee von fünf auf zehn Sekunden verlängert, damit Schüler, mobilitätseingeschränkte Personen und blinde Mitbürger sicher über die Straße gehen können. Fahrradaufstellflächen wurden vor den Haltelinien in der Rotekreuzstraße einschließlich der erforderlichen Schutzstreifen eingerichtet.

Der passionierte Radfahrer Karsten Plotzki freut sich: „Aus meiner täglichen Beobachtung erreichen nun die Radfahrerinnen und Radfahrer über die neuen Schutzstreifen die ausgeweiteten Radfahreraufstellbereiche an der Kreuzung. Nach wenigen Sekunden schaltet die Ampel auf Grün, und die Radfahrer starten mittig und sicher vor den dahinter wartenden Autos.“

Schon vorher veranlasste die Verwaltung, die Radfahrerfurt an der Kreuzung Bruno-Valentin-Weg / Haubergstraße als vorfahrtsberechtigten Radweg vor dem Wendehammer am Kleefelder Bad rot einzufärben. Die Radlerfurt wurde als Zwei-Richtungsfurt rot markiert. Durch die Einfärbung erhöht sich die Aufmerksamkeit der Autofahrer zur Vorfahrtsituation der Radfahrer auf der beliebten Veloroute. Hier ist die Sichtbeziehung durch Büsche stark eingeschränkt.

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Rot eingefärbte Radfahrerfurt an der Kreuzung Bruno-Valentin-Weg / Haubergstraße als vorfahrtsberechtigten Radweg vor dem Wendehammer am Kleefelder Bad

 

Plotzki nimmt als umweltbewusster Kommunalpolitiker am diesjährigen STADTRADELN teil. „Alle Radlerinnen und Radler sind willkommen und können sich bei unserem Team ‚Die Linken radeln’ anmelden. Wir wollen gemeinsam für eine ökologische Stadt und Region Hannover radeln: für weniger Lärm und weniger Abgase und damit mehr Lebensqualität!“

Anmelden beim linken Team unter: https://www.stadtradeln.de/index.php?L=1&id=171&team_preselect=316461

Kommunalwahl: DIE LINKE hat die Kandidatinnen und Kandidaten für Bezirksrat, Rat und Regionsversammlung für den Wahlbereich Buchholz-Kleefeld aufgestellt

DIE LINKE hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirksrat, Rat und die Regionsversammlung, die am 11. September neu gewählt werden, aufgestellt. Die Liste für den Bezirksrat Buchholz-Kleefeld führt die bisherige LINKEN-Fraktionsvorsitzende Irene Hagen an. Sie arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule in Kleefeld und will sich auch zukünftig vor allem für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien im Stadtbezirk einsetzen. Auf Listenplatz 2 kandidiert Karsten Plotzki. Der 45-jährige Sozialpädagoge und bisherige stellv. Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat kämpft seit Jahren aus sozialen und ökologischen Gründen für den stadtweiten Erhalt der Kleingartenflächen. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Anna Teichmann (Ergotherapeutin), Martin Teicher (Dipl. Geograph) und Eike Hagen (Sozialassistent).

Den Wahlkreis 4 (Buchholz-Kleefeld) für den Rat der Landeshauptstadt führt Karsten Plotzki an, der auch auf Listenplatz 1 für den Regionswahlbereich 4 Hannover-Nordost kandidiert. Irene Hagen wurde für die Regionsversammlung auf Listenplatz 1 im Regionswahlbereich 5 Hannover-Südost aufgestellt.

Wer die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennenlernen und im Wahlkampf unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am Mittwoch, 18. Mai um 19 Uhr an der öffentlichen Parteiversammlung im MTV Groß-Buchholz in der Rotekreuzstraße 25 teilzunehmen.

Forderungen der LINKEN für Groß-Buchholz, Kleefeld und Heideviertel:

• Erhalt der Kleingartenflächen, vor allem auf den wertvollen Böden im nördlichen Kleefeld und in Groß-Buchholz. Weder dürfen die Pächter/innen aus ihren Kleingärten vertrieben werden noch die Fußballer/innen des TUS Kleefeld ihren Sportplatz verlieren.

• Bau von deutlich mehr Sozialwohnungen um dem Mangel an preiswertem Wohnraum zu begegnen. Förderung von seniorengerechten und barrierefreien Wohnungen.

• Überfälliger Neubau einer Grundschule in Groß-Buchholz.

• Sanierung und Ausbau der Schulen, Kitas, Horte, Bibliotheken und Jugendeinrichtungen plus mehr Personal – gerade auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung im Stadtbezirk.

• Abschließende Sanierung des Annabades, des Spielpark Roderbruch und der Sportanlagen.

• Einrichtung eines Bürgeramtes oder von Bürgerbüros in den Stadtteilbibliotheken.

• Schaffung eines soziokulturellen Stadtteilzentrums in Kleefeld.

• Mehr Sicherheit durch Rund-um-die-Uhr-Besetzung der Polizeistation in Kleefeld.

• Weitere Hundeauslaufflächen ohne Leinenzwang, etwa im Heideviertel.

• Flächendeckende Tempo-30-Zonen vor Schulen, Kitas und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.

• Verminderung des Durchgangsverkehrs im Stadtbezirk, vor allem auf der Berckhusenstraße und Misburger Straße.

• Deutliche Verkürzung langer Wartezeiten an Ampeln für Radler/innen und Fußgänger/innen.

• Barrierefreie Bushaltestellen.

• Ladestationen für Elektro-Fahrräder; mehr Fahrradabstellanlagen schaffen.

• Halt für Regionalzüge an der Karl-Wiechert-Allee.

• Intermodalität – die „Verkettung von Verkehrsmitteln“ fördern.

HAZ / Stadt-Anzeiger berichtet: Kaum noch Zeit für Bürgerdialoge

11. März 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Von Marcel Schwarzenberger

Zeit ist für die Stadt, die Tausende Flüchtlinge und Asylbewerber unterbringen muss, ein knappes Gut. In höchster Eile sucht und überplant die Verwaltung Standorte für Unterkünfte – oft zum Ärger von Nachbarn. Viele Anwohner kritisierten das Vorgehen.

Groß-Buchholz. Etwa am Milanweg, wo unter anderem noch nicht feststeht, wie viele Menschen in die Notunterkunft einziehen werden. Noch in diesem Jahr sollen dort Leichtbauhallen entstehen. Ärger ist auch am Dorfmarkhof programmiert, wo die Bauarbeiten für Flüchtlingswohnungen mit einem Paukenschlag begannen: Um Platz zu schaffen, wurden zahlreiche Bäume gefällt.

Auch die Bauflächen an Nußriede und Nikolaas-Tinbergen-Weg waren einst mit Buschwerk und Bäumchen bewachsen. „Alles weg, in einer Nacht- und Nebelaktion“, beklagte der Linke-Bezirksratsherr Karsten Plotzki in der jüngsten Sitzung des Bezirksrats Buchholz-Kleefeld. Die Naturschutzbelange seien nicht ausreichend berücksichtigt worden, auch Umweltverbände wie der BUND seien nicht eingebunden gewesen, sagte Plotzki. „Bei einem kommunalen Projekt darf man schnell abholzen, bei einem privaten Vorhaben wie am Schneverdinger Weg aber nicht”, kritisierte er. Plotzki spielte auf den Bürgerdialog im vergangenen Jahr an, bei dem der Konzern Hochtief für ein Wohnprojekt unter anderem Umweltbelange und Anwohnerkritik zu berücksichtigen hatte. Aus den Besucherreihen bekam der Linke viel Applaus. Belgin Zaman (SPD) konterte erbost, dass man kaum Bäume gegen Menschen abwägen könne. „Außerdem sind alle Standorte ohnehin für die Bebauung vorgesehen.“ Die Stadtverwaltung begründete die Rodungen damit, dass diese vor der Brutzeit erledigt sein müssen.

Am Milanweg sollen in wenigen Wochen die Vorbereitungen zur Installation mehrerer Leichtbauhallen starten. Eine Halle könnte je nach Modell gut 40 Bewohner aufnehmen, sagte Stadtbezirksmanagerin Kathrin Rembecki. Hinzu kämen Hallen, die Platz für Speisesaal, Wäscherei sowie für Sozialarbeiter böten. Wie groß die Anlage wird, weiß die Stadt noch nicht. „Das müsste doch aber schon längst feststehen“, kritisierte eine Anwohnerin. „Wir planen das noch“, entgegnete Marc Schalow, städtischer Bereichsleiter für Stadterneuerung und Wohnen sowie Koordinator für die Flüchtlingsunterbringung. Etwa 150 bis 200 Menschen könnten dort unterkommen. Eine Frau, die ihren Garten direkt neben dem geplanten Grundstück der Unterkunft hat, fragte nach Entschädigungen – „wenn man wegen der Flüchtlinge keinen Nachfolger findet, der den Garten pachtet“. Es gebe keine Nachweise, dass an irgendeinem Standort von Flüchtlingsunterkünften die angrenzenden Grundstücke an Wert verloren hätten, antwortete Rembecki.

Mehrere der neuen Unterkünfte liegen im und um den Roderbruch. „Wird denn dort die Integrationsfähigkeit nicht überstrapaziert?“, wollte eine Bürgerin wissen. Und ob Kitas, Schulen, Ärzte und Sozialarbeiter auf die neuen Flüchtlinge eingestellt seien. „Wir haben jetzt in den bestehenden zwei Einrichtungen am Annabad und im ehemaligen Oststadtkrankenhaus rund 100 Kinder unter 17 Jahren“, sagte Bezirksbürgermeister Henning Hofmann. Viele Schulpflichtige gingen derzeit in Sprachlernklassen an der Grundschule Gartenheimstraße in Bothfeld. Im eigenen Stadtbezirk gebe es also noch Kapazitäten und mit dem Verein Stadtteilgespräch zudem ein breites Netzwerk an Helfern im Roderbruch, betonte Hofmann.

Schalow rechnete vor, womit sein Team zu tun hat. Derzeit seien rund 5000 Flüchtlinge und Asylbewerber von der Stadt untergebracht worden. Allein für den Zeitraum von Januar bis Ende April dieses Jahres müsse Hannover mit weiteren 6000 Menschen rechnen. „Das ist vom Land angekündigt worden“, sagte Schalow. Zeit für ausgedehnte Bürgerdialoge und die Suche nach alternativen Standorten, so scheint es, bleibt der Verwaltung dabei nicht. Sie soll sich aber dennoch überlegen, wie sie die Anwohner in die Gestaltung der Standorte einbezieht – das forderte die rot-grüne Bezirksratsmehrheit. Die Linke und die CDU lehnten den Antrag mit dem Verweis ab, dass es schon zu spät für eine Bürgerbeteiligung sei.

Im Stadtbezirk sind feste Unterkünfte am Nikolaas-Tinbergen-Weg (80 Plätze), an der Nußriede (90 Plätze), am Dorfmarkhof (bis zu 90 Plätze) und an der Lathusenstraße (rund 70 Plätze) geplant. Mitte April eröffnet die Stadt eine Anlage aus Fertigteilen an der Feodor-Lynen-Straße (110 Plätze), ähnliche Anlagen entstehen am Osterfelddamm (bis 170 Plätze) und an der Podbielskistraße/Ecke Corinthstraße (Größe steht noch nicht fest). Baustart für die meisten Unterkünfte ist noch in diesem Jahr.

Quelle: HAZ – Groß-Buchholz/Kleefeld Kaum noch Zeit für Bürgerdialoge

Artikel veröffentlicht: Dienstag, 08.03.2016 21:06 Uhr

Artikel aktualisiert: Freitag, 11.03.2016 02:15 Uhr

Bezirksrat Buchholz-Kleefeld fordert weiterhin akustische Warnungen an den Bahnhöfen

27. Oktober 2014  Allgemein

Seit dem 1. Oktober verzichtet die Bahn an den S-Bahnhöfen Kleefeld und Karl-Wiechert-Allee auf die bisher übliche Ankündigung von durchfahrenden Zügen. Mit einem Aushang der DB Netze – Station&Service AG Bahnhofsmanagement Hannover wurden die Reisenden informiert.

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Aushang der DB am Bahnhof Karl-Wiechert-Allee

Der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld fordert, auf Antrag des parteilosen Bezirksratsherrn Plotzki auch zukünftig mit akustischen Warndurchsagen durchfahrende Züge anzukündigen. Güter – und Personenzüge entfalten bei der Durchfahrt eine gefährliche Sogwirkung. Das kann dazu führen, dass Personen ggf. von Zügen erfasst und mitunter schwer verletzt oder sogar getötet werden.Die Lehrter Strecke ist auch mit RE- / IC- und ICE-Zügen stark frequentiert.

„Viele SchülerInnen der umliegenden Schulen nutzen die beiden S-Bahnhöfe in Kleefeld und dem Heideviertel. Häufig sind Kinder und Jugendliche abgelenkt und halten nicht genügend Abstand zu der Bahnsteigkante. Die Gefahren eines schnell durchfahrenden Zuges würden sie zu spät erkennen. Akustische Warnungen schützen“, stellt Karsten Plotzki fest und fordert: „Die Sicherheit der Bahnreisenden auf den Bahnsteigen muss gewährleistet sein und kann nicht nur mit Schildern sichergestellt werden.“

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Bahnsteig Bahnhof Karl-Wiechert-Allee

Schulwegsicherung im Heideviertel soll weiter verbessert werden

20. Juni 2014  Allgemein

Der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld hat sich in der Sitzung am 12.06.2014 einstimmig für eine weitere Verbesserung der Schulwegsicherung im Heideviertel ausgesprochen. Auf Antrag des parteilosen Bezirksratsherrn Plotzki wird die Verwaltung gebeten, die Aufstellung des Gefahrenzeichen Nr. 136 „Achtung Kinder!“ im Kreuzungsbereich Burgdorfer Damm / Lüneburger Damm zu prüfen. Ergänzend sollen bauliche Veränderungen aus dem Programm „Gib-mir-acht!“,zum Schutz der Schulkinder, die die Straße queren, umgesetzt werden.

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Kreuzung Lüneburger Damm / Burgdorfer Damm

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Nachhaltiges Kleingartenkonzept aus ökologisch-sozialer Verpflichtung!

19. September 2013  Allgemein

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Liebe Freundinnen und Freunde,

in welchem Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 11.09.2011 steht folgender Satz?

„Buchholz-Kleefeld. Ein Platz zum Erholen. Wir wollen einen Stadtbezirk, der mit seinen zahlreichen Grünflächen weiterhin einen hohen Erholungswert bietet. Dazu gehören für uns auch die Kleingartenanlagen: Sie stärken die Gemeinschaft, steigern den Erholungswert in den Stadtteilen und prägen das Stadtbild. Sie dürfen nicht als Reserveflächen für die Forstwirtschaft oder für Bauvorhaben dienen. Entsprechenden Vorhaben werden wir eine klare Absage erteilen.“

In dem Wahlprogramm der SPD-Fraktion Buchholz-Kleefeld!

Und im Rot-Grünen Rats-Arbeitsprogramm steht wortwörtlich:

„Kleingärten und Kleingartenanlagen:

SPD und Grüne vereinbaren, die vielfältigen Kleingärten und Kolonien zu erhalten. Ausgewiesene Kleingartenanlagen sind kein Bauerwartungsland.

• Kleingartenanlagen sollen verstärkt in die öffentliche Grün- und Freiflächenplanung eingebunden werden.
• Der Unterstützungsfonds für GeringverdienerInnen soll weitergeführt werden, damit die Übernahme eines Kleingartens nicht an hohen Abstandsforderungen scheitert.
• SPD und Grüne wollen eine weitere interkulturelle Öffnung des Kleingartenwesens z.B. nach dem Vorbild der internationalen Stadtteilgärten.
Arbeitsprogramm für die Ratsperiode 2011 – 2016

Und zum Stadtklima:

• Um den Erhalt von Frischluftschneisen sicher zu stellen, soll die Verwaltung eine
„Konflikt- und Lösungskarte“ für die Bebauungsplanung vorlegen.“

Dem kann ich nur zustimmen… doch was ist passiert?

Zwischenzeitlich wurde mit Rot-Grüner Ratsmehrheit ein dem guten Ansinnen entgegenstehendes Wohnflächenkonzept 2025 durch gewunken und nun sollen wir Bezirksratspolitiker das den Bürgerinnen und Bürgern und Gartenfreundinnen und Gartenfreunden vermitteln und möglichst geräuschlos in Planungsrecht umsetzen. Die Bürgerinnen und Bürger sind mal wieder nicht im Vorfeld eingebunden worden.

Soll das so weiter gehen? Ich meine NEIN!

Die KleingärtnerInnen, Ihre Interessen und Bedürfnisse müssen Teil kommunaler Daseinsvorsorge sein.

Sie nehmen mit ihren Vereinen und Verbänden wichtige natur-, umwelt-, boden- und landschaftsschützende Funktionen wahr. Ihr positives soziales und ökologisches Wirken, ihre landschafts- und stadtgestaltende Rolle sind meines Erachtens hoch zu schätzen. Damit sind sie zugleich ein Mitgestalter, ein Träger kommunaler Daseinsvorsorge.

Die Kommunen haben dafür Sorge zu tragen, dass der Charakter der Kleingartenanlagen als Teil des öffentlich zugänglichen Grüns bewahrt wird und daß diejenigen Kleingärtner, die Eigentum an ihrer Parzelle bzw. ein Erbbaurecht erworben haben, in die Anlage integriert bleiben. Die Privatisierung und kommerzielle Verwertung des Bodens hat eine solche Dimension erreicht, dass die Entwicklung des Gemeinwesens, die ökologische Stadt- und Regionalentwicklung, zunehmend behindert wird. Auf Grund der strukturellen gesellschaftlichen Wandlungen ist der städtebauliche, ökologische und soziale Stellenwert des Kleingartens immer bedeutender. Nach Forschungsergebnissen des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) betreut vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) werden die Kleingartenanlagen in den Städten dringender denn je benötigt.

Der Kleingarten hat in Deutschland eine mehr als hundertjährige Tradition.
Sein ursprünglicher Sinn lag im Armengarten, der es den sozial schwächeren Bevölkerungsschichten ermöglichen sollte, ihre Ernährung zu sichern bzw. zu verbessern und durch körperliche Betätigung im Freien ihre Gesundheit zu fördern.
In Notzeiten, vor allem in Nachkriegszeiten, hat sich der Armengarten bewährt. Heute dominieren die Funktionen des Kleingartens als wesentlicher Teil der grünen Lungen der Ballungsräume und als spezifischer Raum des sozialen Ausgleichs und der Stärkung des sozialen Friedens.

Um ihre ökologisch – soziale Funktion erfüllen zu können, müssen Kleingartenanlagen auf Dauer angelegt sein, müssen sie im Bewusstsein der Öffentlichkeit und in der Kommunalpolitik einen ähnlichen Status der Unantastbarkeit erhalten wie Kulturdenkmale.

Ich hoffe, dass sich hiermit ein übergreifender Konsens im Bezirksrat herstellen lässt meinem Antrag für ein „Nachhaltiges Kleingartenkonzept aus ökologisch-sozialer Verpflichtung“ zuzustimmen.

Herzlichst Ihr / Euer

Karsten Plotzki

Hier finden Sie die Tagesordnung zur nächsten Stadtbezirksratssitzung am Do., 26.09.2013 um 18.30 Uhr in der Maximilian-Kolbe-Schule, Nackenberger Str. 4 in Hannover-Kleefeld.

Fahnen hissen!

10. April 2013  Allgemein
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Internationale Fahne im KGV Kleefeld e.V.