DIE LINKE hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirksrat, Rat und die Regionsversammlung, die am 11. September neu gewählt werden, aufgestellt. Die Liste für den Bezirksrat Buchholz-Kleefeld führt die bisherige LINKEN-Fraktionsvorsitzende Irene Hagen an. Sie arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule in Kleefeld und will sich auch zukünftig vor allem für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien im Stadtbezirk einsetzen. Auf Listenplatz 2 kandidiert Karsten Plotzki. Der 45-jährige Sozialpädagoge und bisherige stellv. Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat kämpft seit Jahren aus sozialen und ökologischen Gründen für den stadtweiten Erhalt der Kleingartenflächen. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Anna Teichmann (Ergotherapeutin), Martin Teicher (Dipl. Geograph) und Eike Hagen (Sozialassistent).
Den Wahlkreis 4 (Buchholz-Kleefeld) für den Rat der Landeshauptstadt führt Karsten Plotzki an, der auch auf Listenplatz 1 für den Regionswahlbereich 4 Hannover-Nordost kandidiert. Irene Hagen wurde für die Regionsversammlung auf Listenplatz 1 im Regionswahlbereich 5 Hannover-Südost aufgestellt.
Wer die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennenlernen und im Wahlkampf unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am Mittwoch, 18. Mai um 19 Uhr an der öffentlichen Parteiversammlung im MTV Groß-Buchholz in der Rotekreuzstraße 25 teilzunehmen.
Forderungen der LINKEN für Groß-Buchholz, Kleefeld und Heideviertel:
• Erhalt der Kleingartenflächen, vor allem auf den wertvollen Böden im nördlichen Kleefeld und in Groß-Buchholz. Weder dürfen die Pächter/innen aus ihren Kleingärten vertrieben werden noch die Fußballer/innen des TUS Kleefeld ihren Sportplatz verlieren.
• Bau von deutlich mehr Sozialwohnungen um dem Mangel an preiswertem Wohnraum zu begegnen. Förderung von seniorengerechten und barrierefreien Wohnungen.
• Überfälliger Neubau einer Grundschule in Groß-Buchholz.
• Sanierung und Ausbau der Schulen, Kitas, Horte, Bibliotheken und Jugendeinrichtungen plus mehr Personal – gerade auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung im Stadtbezirk.
• Abschließende Sanierung des Annabades, des Spielpark Roderbruch und der Sportanlagen.
• Einrichtung eines Bürgeramtes oder von Bürgerbüros in den Stadtteilbibliotheken.
• Schaffung eines soziokulturellen Stadtteilzentrums in Kleefeld.
• Mehr Sicherheit durch Rund-um-die-Uhr-Besetzung der Polizeistation in Kleefeld.
• Weitere Hundeauslaufflächen ohne Leinenzwang, etwa im Heideviertel.
• Flächendeckende Tempo-30-Zonen vor Schulen, Kitas und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.
• Verminderung des Durchgangsverkehrs im Stadtbezirk, vor allem auf der Berckhusenstraße und Misburger Straße.
• Deutliche Verkürzung langer Wartezeiten an Ampeln für Radler/innen und Fußgänger/innen.
• Barrierefreie Bushaltestellen.
• Ladestationen für Elektro-Fahrräder; mehr Fahrradabstellanlagen schaffen.
• Halt für Regionalzüge an der Karl-Wiechert-Allee.
• Intermodalität – die „Verkettung von Verkehrsmitteln“ fördern.