Beiträge vom Mai 2016

STADTRADELN: „Die Linken radeln“ mit!

29. Mai 2016  Allgemein, Partei

Ab sofort können sich alle „Freizeitradler“ beim Team „Die Linken radeln“ anmelden.

https://www.stadtradeln.de/index.php?L=1&id=171&team_preselect=316461

Alle Mitglieder und UnterstützerInnen aus der Region Hannover, die sich noch keinem anderen Team zugeordnet haben, (wie z.B. dem von Chrissi Gross unter DIE LINKE. Burgdorf) sind ab heute aufgefordert mitzumachen.

Im Übrigen: „Du entscheidest! Wir gemeinsam für eine soziale und ökologische Stadt und Region Hannover! Mit dem Fahrrad sind wir dabei.“

Jede Form von Teilnahme und Unterstützung ist zu begrüßen, auch wenn DU nicht regelmäßig auf das Fahrrad steigst.

Hier finden sich alle teilnehmenden Teams in der Stadt Hannover und weitere Hinweise: https://www.stadtradeln.de/hannover2016.html

Euer Teamkapitän

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Karsten Plotzki unterwegs im LSG Misburg

Wahlkampfauftakt in Misburg-Anderten

28. Mai 2016  Allgemein, Partei
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v. l. n. r.: Karsten Plotzki, Spitzenkandidat für DIE LINKE. im Regionswahlbereich 4 (Hannover-Nordost) und Hans-Herbert Ullrich, Kandidat für DIE LINKE im Stadtbezirk Misburg-Anderten auf Listenplatz 1

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Eine Mutter mit vier glücklichen Kindern und Hans-Herbert Ullrich (Ratskandidat für DIE LINKE. in Misburg-Anderten) am Wahlkampfstand am „Meyers Garten“.

Gemeinsam mit Hans-Herbert Ullrich (Listenplatz 1 für den Stadtbezirk Misburg-Anderten) führte der Spitzenkandidat Karsten Plotzki für den Regionswahlbereich 4 (Hannover-Nordost) gute Gespräche mit vielen interessierten Bürgern im Herzen von Misburg – am „Meyers Garten“. Besonders freuten sich viele Kinder über die gasbefüllten Luftballons. DIE LINKE. wird sich im Stadtbezirk Misburg-Anderten insbesondere für die schnellstmögliche Sanierung oder einen Neubau des Misburger Hallenbades, den Ausbau der Kindertagesbetreuungseinrichtungen, der Schaffung von soziokulturellen Stadtteilzentren (Erhalt vom Bürgerhaus Misburg) und der Einrichtung eines Bürgeramtes oder von Bürgerbüros einsetzen.

DIE LINKE kritisiert: SPD und Grüne im Bezirksrat lehnen weitergehende Bürgerinformation zum Kleingartenkonzept ab

19. Mai 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Csm Reclaim Your City Aufkleber Textur E477f718a5-213x300 in DIE LINKE kritisiert: SPD und Grüne im Bezirksrat lehnen weitergehende Bürgerinformation zum Kleingartenkonzept abDer Bezirksrat Buchholz-Kleefeld hat mit den Stimmen von SPD und Grünen eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Kleingartenkonzept der Landeshauptstadt und dessen Auswirkungen auf die Kleingartenkolonien im nördlichen Teil von Kleefeld und Groß-Buchholz abgelehnt. Die Linksfraktion beantragte diese Informationsveranstaltung in räumlicher Nähe zu den von den Umstrukturierungen betroffenen Kleingärten des KGV Kleefeld e.V. und der Sportanlage des TUS Kleefeld. Vereinsmitglieder und Einwohner/innen sollten dazu durch die Presse sowie Aushänge in den Kleingartenkolonien und im Sportverein eingeladen werden.

Die Veranstaltung sollte die betroffenen Kleingärtnerinnen und Kleingärtner detailliert über die im Kleingartenkonzept geplanten Maßnahmen im Stadtbezirk informieren und Raum zur Diskussion zu möglichen Alternativen geben. „Den Einwohnerinnen und Einwohnern wurde jede Beteiligungsmöglichkeit genommen“, muss LINKEN-Bezirksratsherr Karsten Plotzki feststellen. „Dieses Vorgehen entspricht überhaupt nicht meiner Vorstellung von einer bürgernahen Kommunalpolitik.“ Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette (Grüne) machte im Bezirksrat klar, dass mit dem vom Rat verabschiedeten Wohnkonzept 2025 der Rahmen für das Wachstum der Stadt schon beschlossen worden sei.

„Das dem Bezirksrat nur zur Kenntnisnahme vorgestellte Kleingartenkonzept dient offenbar nur noch dazu, weiteres Bauland zu gewinnen“, kritisiert Karsten Plotzki. „Die rot-grüne Ratsmehrheit hat ihr Wahlversprechen und ihren Koalitionsvertrag von 2011 schon gebrochen, keine Kleingärten für Bauland platt zu machen.“

Die Linksfraktion fordert wie zur Expo 2000 eine Bürgerbefragung über die Folgen der weiteren Versiegelung von öffentlichen Grünanlagen und Kleingartenflächen zugunsten eines ungebremsten Wachstums der Stadt. Fraktionsvorsitzende Irene Hagen (Linke), selbst Kleingartenpächterin in einer Kolonie in Kleefeld, ist entsetzt: „Hier sollen gut funktionierende Strukturen zerstört werden. Wir haben keine Leerstände und sehen auch nicht die Notwendigkeit, einen einzigen Garten herzugeben. Bei uns in den Kleingartenkolonien funktioniert das Miteinander. Hier fühlen sich junge Familien und viele Migrantinnen und Migranten wohl und nutzen die Gärten auch zur Erholung.“

Und die Linksfraktion im Rat der Stadt Hannover vertritt folgende Position:

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HAZ / Stadt-Anzeiger berichtet: Kleingartenpächter wollen bleiben

19. Mai 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Wenn Kolonien zugunsten von Wohnungsbau umgewandelt, wird das in Buchholz-Kleefeld Spuren hinterlassen

Von Marcel Schwarzenberger

Ungemach droht auch im Kleingartenverein Waldfrieden in Groß-Buchholz: Pächter des sogenannten Grabelands müssen weichen, sobald der benachbarte Medical Park erweitert wird.

Buchholz-Kleefeld. Es gibt 110 Hektar städtisches Gartenland im Stadtbezirk. Ein schönes Stück davon verwaltet der Kleingartenverein Kleefeld. In einigen Jahren wird sich das ändern, wenn das frisch aufgelegte Kleingartenkonzept der Stadt greift – und die Kleefelder viele Parzellen verlieren werden. Gebäude werden dort stehen, wo es heute grünt und blüht. „Bitte lasst uns, wo wir jetzt sind“, bat der stellvertretende Vereinschef Mike Kuntke in der jüngsten Sitzung des Bezirksrats Buchholz-Kleefeld. Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette hatte zuvor klargestellt, warum die Stadt dieser Bitte wohl nicht entsprechen wird. „Hannover wächst, und wir müssen für Menschen Wohnraum schaffen.“

Das Konzept ist ein Kompromiss zwischen Tegtmeyer-Dettes Dezernat und dem Bezirksverband der Kleingärtner Hannovers. Es soll einen jahrelang schwelenden Streit beilegen, der 2013 mit der städtischen Wohnungsbauplanung einen Höhepunkt fand. Die Stadt braucht Wohnungen für Tausende Zuzügler, die Jahr für Jahr nach Hannover kommen. Das kostet Fläche, einen Teil davon sollen Gartenkolonien liefern. Derzeit sollen es über 800 Parzellen sein, die für Wohnungsbau freigegeben werden könnten. Hinzu kommen Flächen, die für gewerbliche und andere Nutzungen gebraucht werden, in Groß-Buchholz unter anderem für die geplanten Erweiterungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Medical Parks. In den nächsten Jahren sollen beide Einrichtungen wachsen, auf Kosten von benachbartem Gartenland.

Das Kleingartenkonzept wird in den kommenden zehn Jahren umgesetzt. Die Stadt will 30 Millionen Euro investieren, um aus Kolonien Bauland zu machen. Betroffene Pächter werden mit Geld und einem Ersatzgarten entschädigt. Große Gärten mit mehr als 1000 Quadratmetern sollen geteilt werden, um Ersatzflächen zu schaffen. Aber auch neue Parzellen will die Verwaltung ausweisen. In Buchholz-Kleefeld sind dafür nur am Weidetor zusätzliche Flächen geplant, alle anderen Standorte liegen über Hannover verstreut.

Auch im Kleingartenverein Kleefeld fürchtet man, dass es Alternativen nur weit entfernt gibt – wenn überhaupt. „Uns werden die Gärten weggenommen“, kritisierte Heidelore Njie, die 2013 mit Gleichgesinnten rund 8000 Unterschriften für den Erhalt der Kolonien sammelte. „Große, teilbare Parzellen haben wir kaum.“ Ihr Garten liegt nah am Gelände des Turn- und Sportvereins Kleefeld. In der Nachbarschaft gibt es sogenanntes Grabeland, also von der Stadt verpachtetes Land, das irgendwann einmal bebaut wird. Das seien größere Parzellen, deren Pächter auch wüssten, dass sie das Areal aufgeben müssten, sagte Njie.

Anders die klassischen Kleingärtner in den Parzellen des Kleingartenvereins Kleefeld, dessen Geschichte gut 100 Jahre zurückreicht. Rund 570 Parzellen in sechs Kolonien umfasst der Verein. Vier Kolonien müssen Parzellen abgeben, wenn die geplanten Wohnbauvorhaben verwirklicht werden, darunter an der Schweriner Straße, nördlich der Lathusenstraße und am Klaus-Bahlsen-Weg. Hinzu kommen über 80 Grabeland-Parzellen, die weichen müssen, wenn die MHH erweitert wird. Auch der Groß-Buchholzer Verein Waldfrieden dürfte Kleingärten verlieren, wenn der Medical Park ausgebaut wird.

Linke will Alternative diskutieren

Nicht weniger Kleingärten als jetzt solle es künftig geben, sagte Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette dem Bezirksrat Buchholz-Kleefeld. Deshalb wolle die Stadt ja das Gartenland neu strukturieren. Eine Liste, welche Parzellen betroffen sind, gibt es noch nicht. „Es fehlen noch städtebauliche Pläne.“

Die rot-grüne Bezirksratsmehrheit lehnte deshalb einen Antrag der Linken ab, schon im Juni einen Bürgerdialog zum Thema zu starten. Die CDU schlug sich auf die Seite der Linken. Die will auf Ratsebene noch einen Vorstoß machen: Dort will die Linksfraktion eine Untersuchung anregen, ob zusätzlicher Wohnraum auch dadurch geschaffen werden kann, dass bestehende Gebäude aufgestockt und Wohnquartiere verdichtet werden – um so öffentliche Grünflächen sowie Kleingärten zu erhalten.

 

Stadtgespräch

Stadt muss mehr Fakten liefern

Von Andreas Schinkel

Die Kleingärtner in Buchholz-Kleefeld und in anderen Stadtbezirken müssen eine bittere Pille schlucken: Etliche Parzellen werden von der Stadtkarte gestrichen. Gärten, die mehrere Generationen im Familienbesitz waren, in denen Kinder einen Teil ihres Lebens verbracht haben, müssen geräumt werden. Das ist für viele Kleingärtner schwer zu verkraften. Da kann die Stadt Hannover noch so viele gute Gründe aufzählen, etwa die Wohnungsknappheit ins Feld führen oder den Hinweis auf Ersatzparzellen bringen. Kleingärten sind mehr als bloße städtische Grundstücke, die je nach Bedarf unterschiedlich genutzt werden können. Das Herz hängt an den Gärten, und das muss der Verwaltungsspitze klar sein. Daher sollte die Stadt jetzt rasch mehr Fakten auf den Tisch legen. Die Kleingärtner haben ein Recht darauf zu erfahren, wann genau ihnen die Kündigung droht. Die Stadt sollte exakt angeben, welche Kleingärten betroffen sind. Ansonsten beginnt der mühsam ausgehandelte Kleingarten-Kompromiss zu bröckeln.

Quelle: HAZ Stadt-Anzeiger Ost, 19.05.2016, Seite 1

 

Hannoversches Wochenblatt berichtet: Streit um Gärten in Kleefeld

18. Mai 2016  Allgemein, Bezirksratsfraktion

Das Kleingarten-Konzept der Stadt stößt im Bezirksrat auf geteiltes Echo

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Quelle: Hannoversches Wochenblatt Ost, 18.05.2016, Artikel von B. Triller auf Seite 7.

Kommunalwahl: DIE LINKE hat die Kandidatinnen und Kandidaten für Bezirksrat, Rat und Regionsversammlung für den Wahlbereich Buchholz-Kleefeld aufgestellt

DIE LINKE hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirksrat, Rat und die Regionsversammlung, die am 11. September neu gewählt werden, aufgestellt. Die Liste für den Bezirksrat Buchholz-Kleefeld führt die bisherige LINKEN-Fraktionsvorsitzende Irene Hagen an. Sie arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule in Kleefeld und will sich auch zukünftig vor allem für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien im Stadtbezirk einsetzen. Auf Listenplatz 2 kandidiert Karsten Plotzki. Der 45-jährige Sozialpädagoge und bisherige stellv. Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat kämpft seit Jahren aus sozialen und ökologischen Gründen für den stadtweiten Erhalt der Kleingartenflächen. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Anna Teichmann (Ergotherapeutin), Martin Teicher (Dipl. Geograph) und Eike Hagen (Sozialassistent).

Den Wahlkreis 4 (Buchholz-Kleefeld) für den Rat der Landeshauptstadt führt Karsten Plotzki an, der auch auf Listenplatz 1 für den Regionswahlbereich 4 Hannover-Nordost kandidiert. Irene Hagen wurde für die Regionsversammlung auf Listenplatz 1 im Regionswahlbereich 5 Hannover-Südost aufgestellt.

Wer die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennenlernen und im Wahlkampf unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am Mittwoch, 18. Mai um 19 Uhr an der öffentlichen Parteiversammlung im MTV Groß-Buchholz in der Rotekreuzstraße 25 teilzunehmen.

Forderungen der LINKEN für Groß-Buchholz, Kleefeld und Heideviertel:

• Erhalt der Kleingartenflächen, vor allem auf den wertvollen Böden im nördlichen Kleefeld und in Groß-Buchholz. Weder dürfen die Pächter/innen aus ihren Kleingärten vertrieben werden noch die Fußballer/innen des TUS Kleefeld ihren Sportplatz verlieren.

• Bau von deutlich mehr Sozialwohnungen um dem Mangel an preiswertem Wohnraum zu begegnen. Förderung von seniorengerechten und barrierefreien Wohnungen.

• Überfälliger Neubau einer Grundschule in Groß-Buchholz.

• Sanierung und Ausbau der Schulen, Kitas, Horte, Bibliotheken und Jugendeinrichtungen plus mehr Personal – gerade auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung im Stadtbezirk.

• Abschließende Sanierung des Annabades, des Spielpark Roderbruch und der Sportanlagen.

• Einrichtung eines Bürgeramtes oder von Bürgerbüros in den Stadtteilbibliotheken.

• Schaffung eines soziokulturellen Stadtteilzentrums in Kleefeld.

• Mehr Sicherheit durch Rund-um-die-Uhr-Besetzung der Polizeistation in Kleefeld.

• Weitere Hundeauslaufflächen ohne Leinenzwang, etwa im Heideviertel.

• Flächendeckende Tempo-30-Zonen vor Schulen, Kitas und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.

• Verminderung des Durchgangsverkehrs im Stadtbezirk, vor allem auf der Berckhusenstraße und Misburger Straße.

• Deutliche Verkürzung langer Wartezeiten an Ampeln für Radler/innen und Fußgänger/innen.

• Barrierefreie Bushaltestellen.

• Ladestationen für Elektro-Fahrräder; mehr Fahrradabstellanlagen schaffen.

• Halt für Regionalzüge an der Karl-Wiechert-Allee.

• Intermodalität – die „Verkettung von Verkehrsmitteln“ fördern.